Francesca Melandri, Eva schläft

Eva ist Anfang vierzig, als sie einen Anruf von dem Mann erhält, der in ihrer Kindheit eine Zeitlang die Rolle des Vaters einnahm, bevor er scheinbar für immer verschwand: Vito Anania. Er liegt im Sterben und möchte Eva noch einmal sehen. Sie reist mit dem Zug von Südtirol quer durch Italien in den äußersten Süden.

Unterwegs entfaltet sich die Erinnerung an ihre ganze Kindheit in Südtirol, geprägt von der Liebe ihrer Mutter, die ihr Vorbild war und Schutz. Ein packender Roman über Familien im Kampf mit Armut, Stolz und Vorurteile und ein Porträt Südtirols und der historisch-politischen Bedeutung dieser wunderschönen Gegend.

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