„Der Titel meines Buches möchte deutlich machen, wie sehr
sich die Mission in den Zeiten der Globalisierung gewandelt
hat. Dass sich aus vormals kolonial geprägten, bilateralen
Beziehungen zu „Missionsfeldern“ multilaterale
Verknüpfungen entwickelt haben, wird bildhaft mit einem
Bilum, dem traditionellen Netzsack in den Kulturen
Neuguineas dargestellt. So empfand ich, dass meine eigene
Geschichte, sowie die erlebten „stories“ von zahlreichen
indigenen und ausländischen Frauen und Männern
verschiedenster Kirchen verwoben waren in dem Bilum, an
dem immer noch „geknüpft“ wird.“
Und so verknüpfen sich in diesem Buch Lebensgeschichten
mit Missions- und Kirchengeschichte.
Übrigens passt in so einen Netzsack viel mehr hinein, als in
ein Plastiktüte, und ich kann von allen Seiten sehen, was drin
ist. Probieren Sie es aus.

geboren im Zeichen des Bücherwurms,
ist seit 1994 Buchhändlerin und liebt Gummibärchen.