Kalifornien 1875: Kathryn Walsh tritt in der Bergarbeiterstadt Calvada das Erbe ihres Onkels an. Die Stadt liegt etwas abgelegen in den Bergen, in der es ziemlich rau zugeht. Es gibt kaum Frauen, da die meisten Einwohner Minenarbeiter sind. Kathryn kämpft gegen die verwahrlosten Zustände vor Ort und mehr Frauenrechte. Damit macht sie sich keine Freunde. Vor allem, weil sie die Zeitung ihres Onkels „The Voice“ wieder zum Leben erweckt und darin natürlich auch mit der Wahrheit nicht zurückhält, was vielen nicht gefällt. War das auch der Grund, warum ihr Onkel ermordet wurde?
Der historische Roman spielt zwischen Wilden Westen und Familiengeschichte, in der die Romantik nicht zu kurz kommt, aber nicht im Vordergrund steht. Es geht mehr um Dankbarkeit und Gottvertrauen.
Die lockere und doch tiefgehende Schreibweise von Francine Rivers gefällt mir sehr gut. Wieder ein lesenswertes Buch der Autorin.
Christin, die im Herbst 2017 hier ihren Platz gefunden hat.