Der Markisenmann – Jan Weiler

Nachdem die fünfzehnjährige Kim einen katastrophalen Unfall verschuldet hat, wird sie von ihrer Mutter zu ihrem Vater, den sie noch nicht einmal kennt, abgeschoben. Der für sie fremde Mann erweist sich für sie als ziemlich seltsam und sie denkt nur noch an Flucht.  Als Kim dann doch beschließt bei ihrem Vater zu bleiben, fährt sie mit zu seinen meistens erfolglosen Haustürgeschäften. Sie verhilft ihm durch manchen Trick mehr Markisen zu verkaufen. Und so  wird aus einem schwierigen Start für die beiden doch noch der Sommer ihres Lebens. 

Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden. 

Der flüssige, fesselnde und auch lustige Schreibstil des Autors Jan Weiler lässt mich dieses Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Nebenbei erfährt man manches über die deutsch-deutsche Geschichte.

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