Die wahrscheinlich größte Privatbibliothek Deutschlands

Alle Jahre wieder im Januar machen wir in der Buchhandlung Inventur. Die Bücher werden gezählt, die Fehler in der Warenwirtschaft bereinigt, die Regale bei der Gelegenheit geputzt. Da ist es sehr schön, wenn nach dem Weihnachtsgeschäft möglichst wenig Ware da ist.

Und dann lese ich in der Zeitung: Bergbauingenieur hat bis zu seinem Lebensende rund 70000 Bücher in seinem Haus angesammelt. Er hat ihnen platzsparend bis in die Dachschrägen besondere Regale gebaut. Ob sich das wie in einer Hobbithöhle anfühlt? Wieviele Bücher lese ich in einer Woche, geht mir durch den Kopf.

Oder, zurück zur Inventur, etwa 4500 Datensätze haben wir produziert und damit geschätzt 4700 Bücher und Artikel im Geschäft. Das ist weit weg von siebzigtausend. Mich beeindruckt diese Menge sehr, und diese Zahl wird als Schätzfrage für die Schüler zum Welttag des Buches am 23.April wieder auftauchen.

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